Gastdirigent en 1981

BurrijusteKarl Burri der in Oberhofen aufgewachsen war stand von Kindsbeinen an mit Blasmusik im Kontakt.Sein Vater leitete die örtliche Musikgesellschaft und später auch noch andere Musikvereine.So kam es nicht von ungefähr, dass der interessierte Jüngling im Alter von 9 Jahren bei einem Militärtambour ersten Trommelunterricht genoss.Mit 13 Jahren folgte Flötenunterricht, und mit 17 spielte Karl Burri bereits im Orchesterverein von Thun mit.Doch Karl Burri wollte mehr und liess sich auch das Spiel auf Blechblasinstrumenten beibringen.

Mit diesem musikalischen Rucksack begann Karl 1937 eine Lehre als Instrumentenmacher beim Thuner Musikhaus Reiner, die er vier Jahre später erfolgreich abschloss.Einige Zeit stellte Karl Burri dann sein Können in den Dienst der Schweizer Militärmusik (Rekrutenschule,Unteroffiziersschule und Aktivdienst).Zwischen diesen Einsätzen arbeitete er in Genf, wo er nicht nur wertvolle Berufserfahrung sammeln, sondern gleichzeitig auch die französische Sprache erlernen konnte.Bereits 1945 wagte Karl Burri den Schritt in die Selbständigkeit und eröffnete eine erste Werkstatt in Bern.

Dank seinem Fachwissen und seiner sympathischen Art konnte er nach kurzer Zeit viele namhafte Vereine zu seiner Kundschaft zählen.Und weil er zudem die französische Sprache beherrschte und durch die Militärmusik unzählige Kontakte in verschiedenen Landesteile hatte, weitete sich der Kundenkreis bald weit über die Region Bern hinaus auf.Auch beim 1961 von Hans Honegger gegründeten Armeespiel war Karl Burri mit von der Partie und bewies sein Können als musikalischer Allrounder sowie als fachkundiger Reparateur.Es folgten viele weitere für die Blasmusikszene wichtige Impulse.

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